Zughunde in Österreich – so begann’s:

Bericht von E.Schebor

Der Neubeginn der mitteleuropäischen Zughundetätigkeit für sportliche Zwecke wurde im Gespräch mit dem Vizepräsident im ÖKV, Herrn HR. Dr. Franz Schäfer ein Züchterfreund von mir, 1989 erwogen. Als ich ihm erzählte, dass ich seit 5 Jahren mit meinen Hunden zur Post fahre, erinnerte er sich an seine Kinder – und Jugendzeit, wo Zughunde eine Selbstverständlichkeit waren und Zugtätigkeiten selbstständig ohne Begleitperson verrichteten.

Von Dr. Schäfer erfuhr ich auch, dass vor nicht allzu langer Zeit Hunde im Forst von Aigen Schlägl erwerbsmäßig noch verwendet wurden. Worauf ich mit OFM Dipl. Ing. Heinrich Reininger ein Treffen in Aigen Schlägl vereinbaren konnte.

Sein großes Bemühen, mir nicht nur alle Fragen zu beantworten, sondern auch die Kontakte zu ehemaligen Forstarbeitern herzustellen, ermöglichte es mir für die kommenden Veranstaltungen original Hundeschlitten zu erwerben.

Auch der Kontakt zu SR. Dr. Hartmann wurde von Dr. Schäfer hergestellt und damit war die Idee Sportveranstaltungen mit europäischen Hundeschlitten u.- Wagen durchzuführen geboren. SR. Hartmann u. Dr. Schäfer waren Förderer dieser Idee.

Nach einem Lokalaugenschein in Bärnkopf, Teilnehmer waren SR. Hartmann u. Gattin, Mag. Lackner, Ing. Kytka und ich, wurden die Kontakte mit dem Fremdenverkehrsverein Bärnkopf intensiviert.