Schluß mit Lustig – 2

Schluss mit Lustig für die Zughunde im ÖGV!

Edith Schebor
Von:             
Elisabeth Lang …
Gesendet:    Montag, 11. Juni2007 13:38
An:                 sporthunde@inode.at
Cc:                   ‚Edith Schebor‘
Betreff:         Zughundeprüfung

Lieber Herr Andre,

ich bedaure sehr,  wie die Kursleiterprüfung gestern gelaufen ist und möchte mich herzlich für die Kompromisslösung von ihnen bedanken.
Die Traineranwärter des
ÖGV-Wiental haben sich auf die Trainerprüfung mit den Unterlagen vorbereitet, die mir bei meiner Trainerprüfung vor etwa 18 Monaten von Frau Schebor zur Verfügung gestellt wurden und nach denen ich damals auch geprüft wurde. Gerne übersende  ich ihnen eine Kopie dieser Prüfungsunterlagen. Mir wurde mit keinem“Wort“ mitgeteilt, das Frau Schebor jetzt andere Prüfungsunterlagen für die Prüfung heranzieht.
Frau Lassnig wußte das offensichtlich aber sehr wohl. Der von Frau Schebor angesetzte Schulungstermin war leider sehr kurzfristig und Frau Kostal und Frau Gruber konnten aus nachvollziehbaren terminlichen Gründen an diesem Tag nicht kommen
. Das habe ich Frau Schebor aber sehr rasch mitgeteilt und um Terminverschiebung gebeten. Leider war das nicht möglich. Frau Schebor war damit einverstanden, das ich die 3 Damen auf die Prüfung vorbereite,  was ich auch, passierend auf die mir zur Verfügung gestandenen Unterlagen, getan habe.
Leider habe ich noch nie gehört, das es eine Doktorarbeit über die Verwendung von Pulmetgeschirren
gibt und ich konnte auch bei meinen Trainerkollegen und auch bei Herrn Daberger  gestern nichts näheres über diese Doktorarbeit  erfahren bzw. wo man diese Doktorarbeit beziehen kann. Aber selbstverständlich werden wir, sobald uns die neuen Prüfungsunterlagen von Frau Schebor zur Verfügung stehen, gerne alles entsprechende nachlernen. Es wäre einfacher gewesen,  Frau Schebor hätte uns vorher darüber  informiert. Dann wäre der Eindruck, die Leute des ÖGV Wiental wären inkompetent bzw. unzureichend vorbereitet nie entstanden. Ich hoffe, sie werden bei der Nachprüfung im Herbst selbst dabei sein können um sich von den Trainerqualitäten von Frau Kostal, Frau Spitzl und Frau Gruber selbst überzeugen zu können. Ich Bitte nur darum, das die Nachprüfung von einer „neutralen“ Person abgenommen wird, denn ich befürchte, wenn die selbe Prüferin wie in Horn kommt,  wird sich an der Situation nicht erheblich viel ändern denn man kann jede Prüfung so gestalten, das man die Prüflinge inkompetent wirken lässt.

Vielen Dank für Ihr Verständnis
Elisabeth Lang (Zughundetrainer des
ÖGV Wiental)

Sollten noch weitere Fragen auftauchen bin ich gerne bereit das Telefonisch (…) bzw. auch per Mail zu beantworten.
11.06.2007

Sachverhaltsdarstellung zu dem vorausgestellten Mail an „Lieber Herr Andre“

1.   Frau Lang hat mit allen erdenklichen Mittel verhindert, dass ein Kontakt der Prüfungskandidaten mit mir zustande kam.

2.   Am 26.10.2006 bei der Kursleitertagung habe ich erwähnt, dass eine Doktorarbeit betreffend Zughunde im Entstehen ist. Die Störaktion von Frau Lang während des ganzen Nachmittags ließ sie wahrscheinlich nicht wahrnehmen, dass es noch keine Doktorarbeit gab.

3.   Die mir gänzlich unbekannten Personen als inkompetent wirken zu lassen, ist eine bösartige Unterstellung, da es mein Bestreben ist, die Zugtätigkeit mit geeigneten Hunden nach Möglichkeit zu verbreiten.

Mf. Edith Schebor, Dorfstadt 10, 3633 Schönbach
am 26.08.08

An Herrn Ing.Eduard Andre
Aubergstraße 10
A-2223 Kl. Haras

Sehr geehrter Herr Ing. Andre,

der Ordnung halber möchte ich Sie von dem Abschluss der Causa Lang-Schebor informieren. Am 08.08.2008 kam es in Wien bei Gericht zu folgenden Vergleich:

Frau Lang hat sich entschuldigt und überweist einen Betrag an meinen Anwalt. Leider konnte es außergerichtlich nicht zu diesem Vergleich kommen und die Ereignisse schon vor der Prüfung hätten konsequente Maßnahmen erfordert, so dass dieses inkriminierende E-Mail nur mehr der schon lange fällige Auslöser für meine Vorgangsweise war.

Eine theoretische und praktische Ausbildung von Kursleitern in der bisherigen Art (in Gaststätten oder außer den Kurszeiten in Horn) ist keinesfalls mehr ausreichend, um auch nur ein Minimum von den derzeitigen Erkenntnissen an künftige Kursleiter oder interessierte Hundebesitzer weitergeben zu können.

Allein der Transport aller erforderlichen Utensilien und der dann auch noch dazu benötigte Platz macht einen fixen Standort notwendig.

Dieses teilte ich bereits vor geraumer Zeit Herrn Präsident Pfeffer per E-Mail mit und erhoffe eine baldige Antwort.

Mit freundlichen Grüßen
Mf. Edith Schebor

Die Texte im Original als PDF-Datei
Schluss_mit_Lustig 1
Schluss_mit_Lustig 2

Schluss_mit_Lustig 3

Anzeige
Ganzseitiges Urteil

Besuchen Sie für weitere Informationen auch
http://members.aon.at/ig-vssoe